Bergschäden

Bergschäden (Risse, links) an einem Haus in Gladbeck-Rentfort. Foto (c) Von Ziko-C - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

(bergmännisch) Unter dem Bergschäden fasst man Schäden zusammen, die in Form von Bergsenkungen und/oder Berghebungen auftreten. Beim Kohleabbau entstehen in großer Tiefe umfangreiche Hohlräume, die im Laufe der Zeit einstürzen können. Die Schäden, die bei diesen Einbrüchen oberirdisch an Gebäuden, Straßen usw. entstehen werden als Bergsenkungen bezeichnet. Unter Berghebungen versteht die Bergleute Prozesse, bei denen steigendes Grubenwasser in Teile der Oberfläche hebt.

Während die Veränderungen durch Bergsenkungen mehrere Meter betragen können liegen die Veränderungen bei Berghebungen eher im Zentimeter- bis Dezimeterbereich.