Steinbrück, Peer

Peer Steinbrück bei einer Wahlkampfveranstaltung im Jahr 2013. Foto (c) Renredam auf German Wikipedia

Peer Steinbrück (SPD)

Geboren am 10.01.1947 in Hamburg; verheiratet; drei Kinder.

1968 Abitur; zwei Jahre Dienstzeit bei der Bundeswehr.

April 1970 bis Oktober 1974 Studium der Volkswirtschaft und der Sozialwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel; Abschluss als Diplom Volkswirt im Dezember 1974.

1969 Eintritt in die SPD, jetzt Mitglied im Ortsverein Hilden;

1974 bis 1976 Werkvertrag mit dem Bundesbauministerium (Raumordnung und Regionalplanung);

1976 bis 1977 Mitarbeit in der Planungsgruppe des Bundesministeriums für Forschung und Technologie;

1977 bis 1978 Persönlicher Referent der Bundesminister Hans Matthöfer beziehungsweise Volker Hauff;

Juni 1978 bis Februar 1981 Tätigkeit im Bundeskanzleramt im Spiegelreferat zum Bundesministerium für Forschung und Technologie;

1981 Tätigkeit in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Ost-Berlin, Abteilung Wirtschaft;

1981 bis 1982 Persönlicher Referent des Bundesministers für Forschung und Technologie, von Bülow;

Oktober 1983 bis September 1985 Koordinierender Referent im Arbeitsbereich Umweltschutz der SPD-Bundestagsfraktion;

Oktober 1985 bis November 1986 Grundsatzreferent für volkswirtschaftliche Fragen des Umweltschutzes in der Planungsgruppe des Ministeriums für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen;

Dezember 1986 bis Mai 1990 Leiter des Büros des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau;

Juni 1990 bis April 1992 Staatssekretär im Ministerium für Natur, Umwelt und Landesentwicklung des Landes Schleswig-Holstein;

Mai 1992 bis Mai 1993 Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein;

Mai 1993 bis Oktober 1998 Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein;

Oktober 1998 bis Februar 2000 Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen;

Februar 2000 bis November 2002: Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen;

Juni 2000 bis November 2005: Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen;

November 2002 bis Juni 2005: Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen;

November 2005 bis November 2009 stellvertretender Vorsitzender der SPD und

2005 bis Oktober 2009 Bundesminister der Finanzen.

1995 Eintritt in die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE).

Peer Steinbrück hat auf seine Mitgliedschaft im 18. Deutschen Bundestag verzichtet und ist mit Ablauf des 30. September 2016 aus dem Deutschen Bundestag ausschieden.

Quelle: https://www.bundestag.de/webarchiv/abgeordnete/biografien18/S/steinbrueck_peer-259022, abgelesen am 1.9.2022