Wilhelmschule

Wilhelmschule

Im Jahre 1901 trennte sich die Gemeinde Altenbögge vom Schulverband Bönen und bildete eine eigene Schulgemeinde. Im selben Jahr wurde das jetzt älteste Schulgebäude im Ortsteil Altenbögge, die Wilhelmschule, erbaut.

Baubeginn war September 1901, Unterrichtsbeginn am 9. Januar 1902. Lehrer Gehrke wurde durch Pfarrer und Ortsschulinspektor Bischopinck eingeführt. Das Gebäude diente teilweise als ev. und als kath. Volksschule. Von 1947 bis 1968 gehörte es zur katholischen Bonifatiusschule, von 1968 an zur Goetheschule.

Durch den starken Schülerzuwachs war die noch immer einklassige evangelische Volksschule ängst überfüllt und mußte von Ostern 1901 als Halbtagsschule eingerichtet werden. 33 Kinder wurden nach Bönen umgeschult.

Nach dem Neubau der Goetheschule (2008) an der Oststraße wurde das Gebäude abgerissen, um einem Einkaufsmarkt Platz zu machen.