Lutherschule

Die evangelische Volksschule brauchte zum Ende des ersten Jahrzehnts mehr Platz. 1908 wurde sie durch die Lutherschule erweitert. Im Kellergeschoß der neuen Schule befand sich eine Badeeinrichtung für die Schulkinder. 1920 wurde die Lutherschule durch einen Anbau vergrößert.

Die Lutherschule war von 1939 bis 1947 eine Gemeinschaftsvolksschule, dann von 1947 – 1951 wieder eine evangelische Volksschule. Von 1968 bis 1975 war hier die Fröbelschule, eine Sonderschule, untergebracht. Als diese Bonifatiusschule, 1906 1975 neue Räume in der Woortschule bezog, kam das Gebäude zur Goetheschule.

Nach dem Neubau der Goetheschule (2008) an der Oststraße wurde das Gebäude abgerissen, um einem Einkaufsmarkt Platz zu machen.