Ludendorff, Erich Friedrich Wilhelm

Hindenburg und Ludendorf. Von Hugo Vogel - Schlachten des Weltkrieges, Band 19, Tannenberg, Published by Verlag Gerhard von Stalling, Oldenburg/Berlin 1928. Scanned by Lars Helbo, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=277334
Der General und Politiker Erich Friedrich Wilhelm Ludendorff (*1865 bis † 1937) weilte 1913 fünf Tage in Bönen.

* 9. April 1865 in Kruszewnia
† 20. Dezember 1937 in München
Deutscher General und Politiker.

Im Ersten Weltkrieg hatte Ludendorf als Erster Generalquartiermeister und Stellvertreter Paul von Hindenburgs, des Chefs der dritten Obersten Heeresleitung (OHL), bestimmenden Einfluss auf die deutsche Kriegführung und Politik. Er verantwortete maßgeblich den Sieg in der Tannenbergschlacht sowie die gescheiterte Deutsche Frühjahrsoffensive 1918 und war einer der Väter der Dolchstoßlegende. Zur Zeit der Weimarer Republik betätigte er sich in der völkischen Bewegung, beteiligte sich 1920 am Kapp-Putsch und 1923 am Hitler-Putsch, war kurzzeitig Reichstagsabgeordneter der Deutschvölkischen Freiheitspartei und Mitbegründer des Tannenbergbunds.

Im Jahr 1913 soll der preußische General anlässlich eines „Kaisermanövers“ fünf Tage als Gast auf Klotmannshof in Flierich gewohnt haben.

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Ludendorff, abgelesen am 3.9.2022
Platte, Hartmut – Geschichte des Klotmannshofs, undatiert