Auszeichnungen und ihre Träger

Bundesverdienstkreuz

Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland. Foto: (c) www.ordensmuseum.de

Träger aus der Gemeinde
Abbé Pierre Quatecous, 1967 in Paris
Fritz Winter, 1978
Theodor Hoffmann, 1980 ?
Friedhelm Schänzer, 2004
Jutta Mäkler, 2011
Hans-Rudolf Mäkler, 2011
Burkhard Schlottmann, 2017

Christa Gornik — wann?

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde am 7. September 1951 durch den Bundespräsidenten Theodor Heuss per Erlass gestiftet. Der Orden wird verliehen für Leistungen, die im Bereich der politischen, der wirtschaftlich-sozialen und der geistigen Arbeit dem Wiederaufbau des Vaterlandes dienten, und soll eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wirken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland beiträgt.

Der Verdienstorden wird nach internationaler Norm in drei Klassen (Verdienstkreuz, Großes Verdienstkreuz, Großkreuz) und mehreren Stufen verliehen.

  1. Verdienstkreuz am Bande
  2. Verdienstkreuz (ohne weitere Bezeichnung als Steckkreuz ausgeführt, später umbenannt in 1. Klasse)
  3. Großes Verdienstkreuz
  4. Großes Verdienstkreuz mit Stern
  5. Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband
  6. Großkreuz
  7. Großkreuz in besonderer Ausführung.

Schließlich kam 1955 als unterste Stufe die Verdienstmedaille hinzu und als oberste Stufe die Sonderstufe des Großkreuzes, die jedoch schon 1953 verliehen worden war.

Die höchste Stufe, die Sonderstufe des Großkreuzes, ist Staatsoberhäuptern und ihren Familienangehörigen sowie mit Amtsantritt dem deutschen Bundespräsidenten vorbehalten.


Silbernes Lorbeerblatt

Amtliche Darstellung des Silbernen Lorbeerblatts

Träger aus der Gemeinde
Rudi Rauer

Das Silberne Lorbeerblatt ist ein staatliches Ehrenzeichen und wird als Auszeichnung für hervorragende Leistungen auf den Gebieten des sportlichen und (bis 2013) musischen Lebens verliehen.

Bei der Verleihung und Wertung der zugrundeliegenden Leistung des zu Ehrenden ist ein strenger Maßstab anzulegen, um den Wert dieser Auszeichnung herauszustellen. Einmalige Höchstleistungen reichen grundsätzlich nicht aus. Die Leistung muss auch eine vorbildliche menschliche und charakterliche Haltung des Auszuzeichnenden widerspiegeln. 

Eine Ausnahme bei dem sonst strengen Bewertungsmaßstab bilden Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen, den Deaflympics und den Paralympics sowie Goldmedaillengewinner bei den World Games. Diese können seit 1992 das Silberne Lorbeerblatt auch bei einmaliger sportlicher Höchstleistung erhalten.


NRW Verdienstorden

Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. Foto (c) Verenburg Kommunikation GmbH

Träger aus der Gemeinde
Fritz Böckmann

Der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ist ein Orden und Ehrenzeichen und – neben dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen – die höchste Auszeichnung Nordrhein-Westfalens.

Die Gestalt des Ordens ergibt sich aus einem schlichten, weißemaillierten Malteserkreuz mit einer silbernen Scheibe im Zentrum, auf der das Wappen Nordrhein-Westfalens abgebildet ist. Der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen wurde im März 1986 vom damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau gestiftet. Er wird an Bürger aus allen Gruppen der Bevölkerung verliehen, deren außerordentliche Verdienste für die Allgemeinheit in allen Lebensbereichen erworben worden sein können. Vorschlagsberechtigt sind die Mitglieder der Regierung für ihre jeweiligen Ressorts sowie der Landtagspräsident für den Landtag. Die Verleihung erfolgt durch den Ministerpräsidenten. Anregungen zur Verleihung können durch jedermann erfolgen.

Die Zahl der Landesorden ist auf 2.500 begrenzt. Seit Bestehen haben mehr als 1.300 Menschen diese Auszeichnung erhalten (Stand Januar 2010).

Historisch betrachtet ist der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen nach dem Hubertusorden der zweite in Düsseldorf gestiftete Orden.



Ehrenmedaille des Kreises Unna

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Träger aus der Gemeinde
Fritz Böckmann


Ehrenmedaille der Gemeinde Bönen

Amtliche Darstellung der Ehrenmedaille der Gemeinde Bönen.

Auszeichnung der Gemeinde Bönen, die auf Vorschlag von Bönener Institutionen, Vereinen oder Verbänden an verdienstvolle Persönlichkeiten verliehen wird. Die Verleihung wird nach der Entscheidung durch den Ältestenrat durch den Bürgermeister auf dem Jahresempfang vorgenommen.

Die Erinnerungsmedaille in Gold bzw. Feinsilber hat einen Durchmesser von 35mm. Auf der
Vorderseite zeigt sie Motive der Gemeinde Bönen. Auf der Rückseite befindet sich in der
Mitte das Gemeindewappen. Kreisförmig darum angeordnet enthält sie die Inschrift
„Gemeinde Bönen“ und die Jahreszahl „1968“. 1968 war das Jahr, in dem sich die
ehemaligen sechs Gemeinden Altenbögge-Bönen, Nordbögge, Flierich, Bramey-Lenningsen,
Wester- und Osterbönen zur Gemeinde Bönen zusammengeschlossen haben.

Träger

Erich Darenberg, 1968
Günter Grass, 1969
Ewald Wicha, 1969
Christine Meyer, 1969
Erich Wohlan, 1969 (in Gold)

Friedhelm Schänzer, 2005
Jutta Mäkler, 2006
Günter Wagner, 2009
Gerd Olbrich, 2009
Gerlinde Püttmann,, 2009
Horst Kräenfeld, 2009
Dirk Lampersbach,2009
Regina Skambraks, 2010
Meike Presch, 2010
Gertrud Schlachter, 2011
Rainer Fabian, 2012
Walter Darenberg, 2014


Eberle Medaille

Eberle Medaille

Für langjährige Tätigkeit im Dienste der Sparkasse ehrt der Sparkassenverband ehrenamtliche Persönlichkeiten durch die Verleihung der Eberle-Medaille in Gold.

Der Namensgeber der Medaille, Dr. Johann Christian Eberle, war Präsident des Sächsischen Sparkassen- und Giroverbandes und Wegbereiter der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe sowie Begründer des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Er hat das Wesen der Sparkassen geprägt.

Eberle setzte sich Anfang des 20. Jahrhunderts in außerordentlicher Weise für die besonderen Aufgaben der öffentlichen Sparkassen ein.

Träger aus der Gemeinde

Träger aus der Gemeinde
Fritz Böckmann


Freiherr vom Stein Medaille

Träger aus der Gemeinde
Fritz Böckmann